Die Welt hat unglaublich viele unglaublich schöne Naturwunder zu bieten. Das sind die Top 20 laut einem aktuellen Ranking – und Platz eins liegt in Europa.
Welche Sehenswürdigkeit einen Platz in den Top 20 ergattern konnten, ergab eine Analyse von mehr als 150.000 Rezensionen von Reisenden aus aller Welt, die der Online-Reiseveranstalter Tourlane ausgewertet hat. Die 20 beeindruckendsten Orte können Sie zumindest virtuell schon einmal hier bereisen!
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Welche Sehenswürdigkeit einen Platz in den Top 20 ergattern konnten, ergab eine Analyse von mehr als 150.000 Rezensionen von Reisenden aus aller Welt, die der Online-Reiseveranstalter Tourlane ausgewertet hat. Die 20 beeindruckendsten Orte können Sie zumindest virtuell schon einmal hier bereisen!
Den ganzen Bericht von Sabine Vaas kannst du hier lesen.
Platz 19: Krimmler Wasserfälle, Österreich
Österreichs höchste Wasserfälle sind im Salzburger Land zu finden: Mit einer Fallhöhe von 380 Metern rauscht das Wasser der Krimmler Ache durch den Nationalpark Hohe Tauern. Entstanden ist dieses Naturwunder vor ungefähr 30 Millionen Jahren, als sich in Europa die Zentralalpen aufzuwölben begannen.
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Platz 17: Kuang-Si-Wasserfall, Laos
Dieses Naturwunder zählt zu den beeindruckendsten Wasserfällen Südostasiens: Der in der Nähe von Luang Prabang inmitten einer tropischen Dschungellandschaft gelegene Wasserfall beeindruckt mit Wassermassen, die über 30 Meter hohe Kaskaden fließen. Neben dem Hauptwasserfall laden zahlreiche natürliche Becken mit türkisfarbenem Wasser zum Schwimmen ein. Der Kuang-Si-Wasserfall führt auch in der Trockenzeit genügend Wasser.
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Platz 15: Daintree-Regenwald, Australien
Als "außergewöhnlichsten Ort der Welt" bezeichnete Naturforscher Sir David Attenborough einst den Regenwald im australischen Queensland, der zu den ältesten tropischen Regenwäldern der Welt gehört – er wird auf 135 Millionen Jahre geschätzt – und UNESCO-Weltnaturerbe ist. Der Wald mit seinem artenreichen Ökosystem ist ein absolutes Naturerlebnis.
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Platz 13: Milford Sound, Neuseeland
Im Südwesten der Südinsel Neuseelands liegt der Fiordland-Nationalpark mit dem weltberühmten Fjord Milford Sound. Imposante Felswände ragen gen Himmel, die höchste Erhebung ist der Mitre Peak (Bischofshut) mit 1.692 Metern, gefolgt vom an den Kopf eines Dickhäuters erinnernde "Elefant" mit 1.517 Metern und dem 1.302 Meter hohen "Löwen". Im Wasser tummeln sich Robben, Pinguine und Delfine, mit viel Glück kann man Wale sichten.
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Platz 11: Tafelberg, Südafrika
Sein abgeflachter Gipfel und das "Tischtuch" aus Wolken, das sich an manchen Tagen über das Plateau legt, sind die Markenzeichen des Tafelbergs, der knapp 1.100 Meter über Kapstadt thront. Sein Alter wird auf 360 Millionen Jahre geschätzt und er wurde im Jahr 2006 zum Weltkulturerbe gewählt. Nach dem Aufstieg – oder der Fahrt mit der Seilbahn – wartet nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch die knuffigen Klippschliefer, auch bekannt als Dassies – meerschweinchengroße Felsenbewohner, die in Kolonien dort leben.
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Platz 9: Geirangerfjord, Norwegen
Der Geirangerfjord als UNESCO-Weltnaturerbe ist sommers wie winters, zu Land und vom Wasser aus ein Erlebnis: Bis zu 1.000 Meter ragen die fast senkrechten Felswände empor, die Gewässer sind an manchen Stellen bis zu 260 Meter tief. Flora und Fauna sind ebenso beeindruckend, darunter die Wasserfälle "Die sieben Schwestern", "Der Freier" und "Brautschleier".
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Platz 7: Ngorongoro-Krater, Tansania
Dieses Naturwunder erstreckt sich am Rande der Serengeti auf einer Fläche von rund 260 Quadratkilometern und ist die Heimat einer großen Anzahl von Wildtieren, darunter Löwen, Elefanten, Nashörner und Zebras sowie über 550 verschiedenen Vogelarten. Beeindruckend sind auch der Besuch eines Massai-Dorfes oder des Olduvai-Museums, in dem man eine Replik der "Laetoli Footprints", der ältesten Fußabdrücke der Welt (3,7 Millionen Jahre alt), bestaunen kann.
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Platz 5: Jökulsárlón, Island
Eingebettet in den Nationalpark Vatnajökull liegt die Gletscherlagune Jökulsárlón: Neben den treibenden Eisbergen, die von Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull, abgebrochen sind, kann auch eine Kristalleishöhle oder der Diamond Beach besucht werden. Hier liegen Eisfragmente aus der Lagune wie funkelnde Diamanten an dem schwarzen Sandstrand. Bei einer Bootstour bekommt man auch Seehunde oder Papageientaucher zu Gesicht.
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Platz 3: Salar de Uyuni, Bolivien
Die größte Salzwüste der Welt, entstanden durch die Verdunstung eines urzeitlichen Sees, verwandelt sich in der Regenzeit in eine endlos weite, spiegelnde Oberfläche – Motiv für spektakuläre Fotos. Die rund 10.000 Quadratkilometer große Salzwüste liegt im Andenhochland auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern über dem Meeresspiegel. Highlights: die Incahuasi-Insel, eine felsige Erhebung, von der man einen atemberaubenden 360-Grad-Blick hat, sowie die für die Region bekannten Flamingos.
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Platz 1: Meteora, Griechenland
Meteora bedeutet auf Griechisch: in der Luft schwebend. Genau diesen Eindruck erwecken die auf den hohen Sandsteinfelsen errichteten Klöster, die – vor allem bei Nebel – auf den bis zu 400 Meter hoch aufragenden Felsformationen zu schweben scheinen. Sechs der Klöster sind noch von Mönchen und Nonnen bewohnt. Ebenso einzigartig wie die Jahrhunderte alten Bauwerke sind auch die steil aufragenden Sandsteinfelsen, die von Wind und Wetter geformt wurden.
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